Glossar - Details
Kalibrierung
Kalibrierung: Vollständige Menge von Tätigkeiten, die unter festgelegten Bedingungen die Kalibrierfunktion aus Ermittlungen der Messgröße Y schätzt, gewonnen bei Bezugszuständen. (aus DIN ISO 11843-1:2004-09)
Die Tätigkeiten, die unter vorgegebenen Bedingungen die gegenseitige Zuordnung zwischen den ausgegebenen Werten eines Messgerätes oder einer Messeinrichtung oder den von einer Maßverkörperung oder einem Referenzmaterial dargestellten Werten einerseits und den zugehörigen Werten einer durch ein Bezugsnormal dargestellten Größe andererseits bestimmen. (VDA-Band 6.4)
Tätigkeit, die unter festgelegten Bedingungen in einem ersten Schritt eine Beziehung zwischen den durch Normale zur Verfügung gestellten Größenwerten mit ihren Messunsicherheiten und den entsprechenden Anzeigen mit ihren beigeordneten Messunsicherheiten herstellt und in einem zweiten Schritt diese Information verwendet, um eine Beziehung herzustellen, mit deren Hilfe ein Messergebnis aus einer Anzeige erhalten wird.
Anmerkung 1: Das Ergebnis einer Kalibrierung kann in Form einer Angabe, einer Kalibrierfunktion, eines Kalibrierdiagramms, einer Kalibrierkurve oder einer Kalibriertabelle ausgedrückt werden. In einigen Fällen kann sie aus einer additiven oder multiplikativen Korrektion der Anzeige mit der beigeordneten Messunsicherheit bestehen.
Anmerkung 2: Kalibrierung sollte nicht mit Justierung eines Messsystems verwechselt werden, das oft fälschlicherweise „Selbst-Kalibrierung“ genannt wird, und auch nicht mit Verifizierung der Kalibrierung.
Anmerkung 3: Oft wird nur der erste Schritt in der obigen Definition als Kalibrierung angesehen. (VDA-Band 5)
Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm):
DIN ISO 11843-1:2004-09
VDA-Band 6.4
VDA-Band 5 Mess- und Prüfprozesse, 3., überarbeitete Auflage, Juli 2021
Kalibrierung: Vollständige Menge von Tätigkeiten, die unter festgelegten Bedingungen die Kalibrierfunktion aus Ermittlungen der Messgröße Y schätzt, gewonnen bei Bezugszuständen. (aus DIN ISO 11843-1:2004-09)
Die Tätigkeiten, die unter vorgegebenen Bedingungen die gegenseitige Zuordnung zwischen den ausgegebenen Werten eines Messgerätes oder einer Messeinrichtung oder den von einer Maßverkörperung oder einem Referenzmaterial dargestellten Werten einerseits und den zugehörigen Werten einer durch ein Bezugsnormal dargestellten Größe andererseits bestimmen. (VDA-Band 6.4)
Tätigkeit, die unter festgelegten Bedingungen in einem ersten Schritt eine Beziehung zwischen den durch Normale zur Verfügung gestellten Größenwerten mit ihren Messunsicherheiten und den entsprechenden Anzeigen mit ihren beigeordneten Messunsicherheiten herstellt und in einem zweiten Schritt diese Information verwendet, um eine Beziehung herzustellen, mit deren Hilfe ein Messergebnis aus einer Anzeige erhalten wird.
Anmerkung 1: Das Ergebnis einer Kalibrierung kann in Form einer Angabe, einer Kalibrierfunktion, eines Kalibrierdiagramms, einer Kalibrierkurve oder einer Kalibriertabelle ausgedrückt werden. In einigen Fällen kann sie aus einer additiven oder multiplikativen Korrektion der Anzeige mit der beigeordneten Messunsicherheit bestehen.
Anmerkung 2: Kalibrierung sollte nicht mit Justierung eines Messsystems verwechselt werden, das oft fälschlicherweise „Selbst-Kalibrierung“ genannt wird, und auch nicht mit Verifizierung der Kalibrierung.
Anmerkung 3: Oft wird nur der erste Schritt in der obigen Definition als Kalibrierung angesehen. (VDA-Band 5)
Referenz Band (sowie bandspezifische, ergänzende oder abweichende Definitionen zur Norm):
DIN ISO 11843-1:2004-09
VDA-Band 6.4
VDA-Band 5 Mess- und Prüfprozesse, 3., überarbeitete Auflage, Juli 2021